Rekordteilnahme bei verbotener Budapest-Pride
In Budapest nahmen gestern um die 200.000 Menschen an der bisher größten CSD-Demonstration in Ungarn teil. An mehreren Stellen gab es Gegenproteste. Eine angemeldete und behördlich genehmigte Demonstration von Neonazis blockierte die ursprüngliche Route der Pride.
Durch eine Gesetzesänderung im März ist die Budapest-Pride unter Verweis auf das „Kinderschutzgesetz“ verboten. Teilnehmenden droht eine Geldstrafe von bis zu 500 Euro. Zur Identifizierung darf die Polizei Gesichtserkennung einsetzen. Am Rande der gestrigen Pride wurden zahlreiche Kameras festgestellt.
Bereits im Vorfeld hatte der Budapester Oberbürgermeister Karacsony angekündigt, die Pride durchführen zu wollen. Die ungarische Hauptstadt gilt als liberaler Gegenpol zum rechten Regierungskurs unter Präsident Orbán.
Unter Verweis auf das „Kinderschutzgesetz“ war bereits 2021 die Darstellung gleichgeschlechtlicher Beziehungen und von Transidentitäten massiv eingeschränkt worden.
In Budapest nahmen gestern um die 200.000 Menschen an der bisher größten CSD-Demonstration in Ungarn teil. An mehreren Stellen gab es Gegenproteste. Eine angemeldete und behördlich genehmigte Demonstration von Neonazis blockierte die ursprüngliche Route der Pride.
Durch eine Gesetzesänderung im März ist die Budapest-Pride unter Verweis auf das „Kinderschutzgesetz“ verboten. Teilnehmenden droht eine Geldstrafe von bis zu 500 Euro. Zur Identifizierung darf die Polizei Gesichtserkennung einsetzen. Am Rande der gestrigen Pride wurden zahlreiche Kameras festgestellt.
Bereits im Vorfeld hatte der Budapester Oberbürgermeister Karacsony angekündigt, die Pride durchführen zu wollen. Die ungarische Hauptstadt gilt als liberaler Gegenpol zum rechten Regierungskurs unter Präsident Orbán.
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In Budapest nahmen gestern um die 200.000 Menschen an der bisher größten CSD-Demonstration in Ungarn teil. An mehreren Stellen gab es Gegenproteste. Eine angemeldete und behördlich genehmigte Demonstration von Neonazis blockierte die ursprüngliche Route der Pride.
Durch eine Gesetzesänderung im März ist die Budapest-Pride unter Verweis auf das „Kinderschutzgesetz“ verboten. Teilnehmenden droht eine Geldstrafe von bis zu 500 Euro. Zur Identifizierung darf die Polizei Gesichtserkennung einsetzen. Am Rande der gestrigen Pride wurden zahlreiche Kameras festgestellt.
Bereits im Vorfeld hatte der Budapester Oberbürgermeister Karacsony angekündigt, die Pride durchführen zu wollen. Die ungarische Hauptstadt gilt als liberaler Gegenpol zum rechten Regierungskurs unter Präsident Orbán.
Unter Verweis auf das „Kinderschutzgesetz“ war bereits 2021 die Darstellung gleichgeschlechtlicher Beziehungen und von Transidentitäten massiv eingeschränkt worden.
In Budapest nahmen gestern um die 200.000 Menschen an der bisher größten CSD-Demonstration in Ungarn teil. An mehreren Stellen gab es Gegenproteste. Eine angemeldete und behördlich genehmigte Demonstration von Neonazis blockierte die ursprüngliche Route der Pride.
Durch eine Gesetzesänderung im März ist die Budapest-Pride unter Verweis auf das „Kinderschutzgesetz“ verboten. Teilnehmenden droht eine Geldstrafe von bis zu 500 Euro. Zur Identifizierung darf die Polizei Gesichtserkennung einsetzen. Am Rande der gestrigen Pride wurden zahlreiche Kameras festgestellt.
Bereits im Vorfeld hatte der Budapester Oberbürgermeister Karacsony angekündigt, die Pride durchführen zu wollen. Die ungarische Hauptstadt gilt als liberaler Gegenpol zum rechten Regierungskurs unter Präsident Orbán.
Unter Verweis auf das „Kinderschutzgesetz“ war bereits 2021 die Darstellung gleichgeschlechtlicher Beziehungen und von Transidentitäten massiv eingeschränkt worden.
BY JugendInfo

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