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Femizid: Täter ersticht Mutter von 14-jähriger Ex-Freundin

Am Donnerstag soll ein 19-Jähriger die Mutter seiner früheren Freundin erstochen haben­. Im rheinland-pfälzischen Unkenbach soll er der 55 Jahre alten Frau vor ihrem Haus aufgelauert haben. Nach kurzer Flucht wurde er festgenommen und kam in Untersuchungshaft.

Medienberichten zufolge hatte der junge Mann die frühere Partnerin, ein 14-jähriges Mädchen, über einen langen Zeitraum belästigt. Im April diesen Jahres war Anklage wegen Stalkings, Beleidigung und Bedrohung erhoben worden. Auch gegenüber der Mutter war er zuvor gewalttätig aufgetreten.

Femizide können auch stellvertretenden Charakter haben: Der Mord ist, meist durch Kränkungen und Besitzansprüche des Täters, frauenfeindlich motiviert. Die Tat richtet sich aber gegen nahe Angehörige. „Es geht hier schon um eine Art der Bestrafung", ordnete Johanna Wies von Terre des Femmes das Motiv 2024 in einem Interview ein.

In keinem Medienbericht wird der Mord in Unkenbach als Femizid bezeichnet.



tg-me.com/jugendinfo/7265
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Am Donnerstag soll ein 19-Jähriger die Mutter seiner früheren Freundin erstochen haben­. Im rheinland-pfälzischen Unkenbach soll er der 55 Jahre alten Frau vor ihrem Haus aufgelauert haben. Nach kurzer Flucht wurde er festgenommen und kam in Untersuchungshaft.

Medienberichten zufolge hatte der junge Mann die frühere Partnerin, ein 14-jähriges Mädchen, über einen langen Zeitraum belästigt. Im April diesen Jahres war Anklage wegen Stalkings, Beleidigung und Bedrohung erhoben worden. Auch gegenüber der Mutter war er zuvor gewalttätig aufgetreten.

Femizide können auch stellvertretenden Charakter haben: Der Mord ist, meist durch Kränkungen und Besitzansprüche des Täters, frauenfeindlich motiviert. Die Tat richtet sich aber gegen nahe Angehörige. „Es geht hier schon um eine Art der Bestrafung", ordnete Johanna Wies von Terre des Femmes das Motiv 2024 in einem Interview ein.

In keinem Medienbericht wird der Mord in Unkenbach als Femizid bezeichnet.

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