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Kindesentzug mit System - Inobhutnahmen unter der Lupe

AxionResist macht auf eine wichtige Sendung von kla.tv vom 5.4.24 aufmerksam.

"In Deutschland werden jährlich mehrere Zehntausend Kinder in staatliche Obhut überführt. Weltweit ist Deutschland das Land mit den meisten Inobhutnahmen. Hat Deutschland wirklich die gefährlichsten und unfähigsten Eltern weltweit oder verbirgt sich hinter diesen erschreckend hohen Zahlen etwas ganz anderes? Diese Sendung bringt Licht ins Dunkel und nimmt das System, welches hinter den Inobhutnahmen steckt, genau unter die Lupe."

https://www.youtube.com/watch?v=4YKX3nvcKSk

Es ist wirklich schlimm, was in Deutschland passiert.

Svenja Herget, Homeschooling wagen
"Trans-Diagnose: Alarmierender Anstieg bei Mädchen"

Die Initiative KeinMädchen des als gemeinnützig anerkannten Vereins Ehe-Familie-Leben e.V. analysiert die Studie "Störungen der Geschlechtsidentität bei jungen Menschen in Deutschland: Häufigkeit und Trends 2013–2022" aus dem dt. Ärzteblatt 2024

"Das Ergebnis: Ein exponentieller Anstieg an jungen Patienten im Alter von fünf bis 24 Jahren, die wegen einer „Geschlechtsdysphorie“ (Diagnoseschlüssel F64) behandelt wurden. Für den zehnjährigen Beobachtungszeitraum liegen keine absoluten Zahlen sondern Prävalenzen vor. Das heißt, die Forscher ermittelten den Anstieg der Geschlechtsdysphorie-Diagnosen in Bezug auf eine Population von 100.000 gesetzlich Versicherten. Zu Beginn des Beobachtungszeitraum entfiel auf 100.000 Kassenpatienten 22,5 Mal die Diagnose Geschlechtsdysphorie. Zehn Jahre später war dieser Wert auf 175,7 gestiegen. Das ist ein Anstieg von mehr als 680%!

Vom Trans-Kult betroffen: Vor allem Mädchen mit psychiatrischen Vorerkrankungen

Deutlich wird zudem, wer am meisten vom Trans-Kult betroffen ist: Junge Mädchen in der Pubertät. „In nahezu allen Jahren wurde die höchste Prävalenz von F64-Diagnosen in der Altersgruppe der 15- bis 19-jährigen weiblichen Jugendlichen festgestellt“, schreiben die Autoren.

Darüber hinaus bestätigen die Daten eine Beobachtung, vor der Jugendpsychiater schon länger warnen: 67 Prozent der männlichen und 75 Prozent der weiblichen Jugendlichen, die mit „Geschlechtsdysphorie“ beziehungsweise mit der Selbstdiagnose „ich bin trans“ bei einem Arzt vorstellig wurden, waren bereits wegen einer anderen psychiatrischen Erkrankung im Abrechnungssystem der Kassenärzte vermerkt. Depressionen, Angststörungen und emotional instabile Persönlichkeitsstörungen vom Borderline-Typ sind darunter die häufigsten."

aus: https://keinmaedchen.de/neuigkeiten/trans-diagnose-alarmierender-anstieg-bei-maedchen/?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR1q2U8I-f_IBAS9PYvn_cTySE6TzvzNkAA88Ns3ThJVA35r7TfURmOiaUE_aem_ZmFrZWR1bW15MTZieXRlcw

Svenja Herget, Homeschooling wagen
40 Gründe für ein Homeschooling von einer Schweizer Mutter von zwei Kindern und Pflegemutter von drei weiteren, die ihre eigenen Kinder seit 2014 zu Hause unterrichtet:

"40 Gründe warum Homeschool-Kinder gerne homeschoolen

Nicht nur wir als Eltern, sondern auch Schnüggu und Schnüseli werden oft gefragt, ob sie es denn überhaupt mögen, zu Hause unterrichtet zu werden. Meist von Kindern, aber manchmal auch von Erwachsenen.

Also habe ich meine Kids mal gefragt und auch noch ein paar andere Kids, mit denen sie fast jeden Tag in einer Homeschool-Whatsapp-Gruppe telefonieren und die sie regelmässig für Exkursionen treffen. Hier sind die Resultate:

1. Wir können homeschoolen wo und wann wir wollen: (...)
2. Wir können reisen und in anderen Ländern homeschoolen: (...)
3. Wir können länger ausschlafen (...)
... "

weiterlesen

Wie schön! 😊
Wenn doch häusliche Bildung endlich auch in Deutschland erlaubt würde!

Svenja Herget, Homeschooling wagen
Wir lange kann man mit Kindern noch in Deutschland bleiben?
Das Kriegsgetrommel wird immer lauter und der Griff nach den Jugendlichen immer deutlicher. In diesem Beitrag aus dem ZDF-Morgenmagazin vom 12.6.24 werden nur Jugendliche gebracht, die den Wehrdienst befürworten. Die Kommentare unter dem Beitrag sprechen hingegen eine ganz andere Sprache.

https://youtu.be/VI7W0wfpeyk?si=CNJroS1c1TKGwKAv

Text zum Video:
"Kehrt Deutschland zurück zum (sic!) Wehrpflicht? Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) stellt seine Pläne für einen "neuen Wehrdienst" vor. Konkret wolle er junge Männer verpflichten, in einem Fragebogen Auskunft über ihre Bereitschaft und Fähigkeit zum Dienst zu geben und sich bei Auswahl einer Musterung zu stellen, heißt es bei der Deutschen Presse-Agentur. Pistorius wolle zudem erst mal die Schritte einleiten, die noch in dieser Legislaturperiode praktisch möglich erscheinen."

Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Johann Wadephul sagt dort zur Wehrpflicht: "Deswegen müssen wir jetzt ein Modell haben, wo von vornherein klar ist, dass wir junge Menschen heranziehen und wahrscheinlich ja Frauen und Männer. (...) Wir brauchen jetzt einen großen Wurf. (...) Wir müssen uns auch die Verfassung ansehen, das Grundgesetz, ob nicht auch dort Änderungen nötig sind. (...) Es werden nicht alle freiwillig kommen. (...) Wir werden den Menschen auch eine Pflicht abverlangen müssen."

🚙🚚Viele Familien sind schon im Ausland.

Im Ökodorf Herzfeld Sennrüti in der Ostschweiz werden in Kürze einige Wohnungen für Familien frei: https://sennrueti.ch/
(Zur Ausschreibung, Infos und Kontakt: https://sennrueti.ch/news/junge-menschen-und-familien-gesucht/ )

Svenja Herget, Homeschooling wagen
„Meinst Du die Russen wollen Krieg?“

Jewgeni Jewtuschenko, 1961

Nach dem Verbrechen gegen die Menschlichkeit kommt das Kriegsverbrechen.

Alles, um jeweils davon abzulenken, dass verbündete Nationen eine Kraft hätten, die durch Spaltung nicht mehr kontrollierbar ist. Vor allem Deutschland und Russland ergänzen sich wirtschaftlich und kulturell ganz wunderbar!
Nieder mit dem Krieg!
Feiern wir Frieden! Und Glück!

🍀🕊️ 🇷🇺 🇩🇪 🤝 🇩🇪 🇷🇺 🕊️🍀

https://www.tg-me.com/simonevoss
Heute, Sonntag, 16. Juni ist den ganzen Tag das Interview mit mir beim "Online-Gipfel: Me-Time-Inseln als pflegende Mama" freigeschaltet - hier ein Ausschnitt davon:

https://www.youtube.com/watch?v=O1Cy_XtPczw

zum Kongress:
Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten stehen vor besonderen Herausforderungen.

Oftmals gelingt es den Müttern nicht, sich Zeit für sich selbst nehmen, da das Kind bzw. die Familie immer an erster Stelle steht.
Sonja Murach, selbst betroffene Mutter, veranstaltet gerade einen kostenlosen Online-Kongress nur zu diesem Thema und schreibt dazu:
"Ausgewählte Experten und Betroffene verraten, mit welchen alltagstauglichen Methoden diese Mamas Erholung finden und sich ihre Bedürfnisse erfüllen, um selbstsicher, gesund und voll Energie im Pflege-Alltag zu stehen, für ihr Kind und seine Rechte einzustehen und Familie im Einklang zu erleben."

Der Kongress findet vom 10. bis 19. Juni 2024 statt.

Näheres und Anmeldung unter: https://bit.ly/Me-Time-als-pflegende-Mama

Ich wünsche euch und euren Familien einen schönen Sonntag! 🌼

Svenja Herget, Homeschooling wagen
Forwarded from Uwe Burka
Als ehemaliger Demeter-Landwirt möchte ich meine Erfahrungen zu den Diskussionen über Kühe und Ernährung hinzustellen:
Unsere Kühe hatten Hörner und haben sogar auf ihren Namen reagiert. Jede Kuh ist bereitwillig an ihren Platz zum Anbinden gegangen und konnte so in Ruhe ihr Heu fressen und wiederkäuen, ohne von den stärkeren Kolleginnen ständig weggeschubst zu werden. Sie liebten es, wenn ich sie anerkennend melkte und gaben deshalb auch mehr Milch. Aus unserer Käserei kamen hervorragende Produkte. Unverträglichkeiten gab es bei unseren Kunden nicht. Aus ihrem Dung in Verbindung mit den biologisch-dynamischen Präparaten konnte hervorragender Kompost gemacht werden, welcher im Gesamtorganismus unseres landwirtschaftlichen Betriebes den Humus mit seiner Wasser- und Nährstoffhaltekapazität (u.a. CO2-Senke) aufbaute. Die Pflanzenvielfalt wuchs und das Klima auf dem Betrieb war ausgeglichener als auf Nachbarbetrieben, besonders im Sommer war es kühler. Wenn man dem Gesamtorganismus das Hauptorgan, die Kuh (aber auch das Huhn, das Pferd, das Schwein usw.) wegnimmt, dann ist es, als wenn man unserem eigenem menschlichen Organismus z.B. ein Stück des Magens nehmen würde. Der Organismus ist dann zunehmend geschwächt und wird krank.
Zum Schlachthof wurden unsere Kühe, nachdem sie uns ca. 12 Kälber schenkten, liebevoll und dankbar begleitet. So konnten sie stressfrei in den Tod gehen. Dadurch, dass ich selber Vegetarier war, konnte jemand anderes meinen Anteil Fleisch bekommen und brauchte deshalb nicht das Fleisch eines gestressten und vielleicht nicht artgerecht gehaltenen Tieres essen.
Mir stellt sich die Frage: Wenn wir so anfangen, welches Tier soll denn nach der Kuh vom Hof weichen, dann begründet mit Schweinegrippe, Vogelgrippe, Rinderwahn oder dergleichen? Man spricht schon davon, unsere Nahrung vollständig industriell herstellen zu wollen und die Höfe ganz abzuschaffen. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern bittere Wahrheit. Ist das dann besser? Wollen wir da hin? Die «Organplünderung» der Höfe scheint schon zu beginnen.

Ich würde mir wünschen, dass jeder Mensch, besonders die Jugendlichen, im Leben einmal für ein paar Wochen einen landwirtschaftlichen Organismus erleben darf, indem er dort mitarbeitet. Die allgemeinen Diskussionen über Nahrung, Natur, Klima, Wirtschaft und Politik würden dann sicherlich vernünftiger und realitätsbezogener ausfallen.

Herzlichst! Uwe Burka
Das Interview mit Sonja Murach "Me-Time-Inseln" ist nicht nur für Eltern von zu pflegenden bzw. behinderten Kindern.
Darin sind sehr viele Elemente überhaupt für das Zusammenleben mit Kindern.
Es ist heute, Sonntag, noch bis Mitternacht freigeschaltet. Oft kann man ein Interview auch am folgenden Tag noch zu Ende sehen, wenn man den Anfang geschaltet hat.

https://www.tg-me.com/Homeschooling wagen/com.homeschoolingwagen/5607

Svenja Herget, Homeschooling wagen
Eine Integrationslehrerin erzählt vom Aktionstag "Ich steh auf" am 6. Juni 24 an ihrer Schule:
>>Ich bin an einer Privatschule, um einen Schüler besser zu intergrieren.
Gestern meinte plötzlich die Lehrerin, dass die UNESCO (😳🧐) eine tolle Idee zu Demokratie und Vielfalt(🙄) habe, bei der sich jede Klasse auf die Stühle stellen soll und sie ein Foto macht. Morgens wurden die Schüler schon auf das Ereignis im Morgenkreis „eingestimmt“. Da war ich noch nicht dabei. Leider, so sagte sie, dürfe nicht jedes Kind aus Datenschutzgründen mit auf‘s Foto.
Der Rest also musste sich auf die Stühle stellen und das Foto wurde gemacht. Einige haben Grimassen gemacht. Ach, ich bin rausgegangen. Diese Fotos werden nun in dieser Schule zu einer Collage zusammengestellt. Es lebe die Propaganda. Früher, zu „meiner“ Zeit, war das wenigstens nicht so deutlich. Politische Agitation war damals in der Schule verboten.<<

Svenja Herget, Homeschooling wagen
Entschwärzte RKI-Protokolle: Was steht da über Kinder und Corona? - ein Beitrag von Bastian Barucker in der Berliner Zeitung vom 17.6.24

Auszüge aus: https://www.berliner-zeitung.de/open-source/corona-aufarbeitung-die-entschwaerzten-rki-protokolle-ueber-kinder-und-schulschliessungen-li.2224367

>>Auch Horst Seehofer erinnerte sich im Juni 2020 im Innenausschuss des Bundestages an die seltsame Kehrtwende: „Ich werde nie vergessen, wie zwei der namhaftesten Virologen bei mir im Hause waren mit allen Spezialisten, die wir im Haus haben, und die These vertreten haben: Schulschließung ist gefährlich. Am nächsten Tag in der Ministerpräsidentinnenkonferenz: Schulschließung muss stattfinden.“

In den RKI-Protokollen sucht man vergebens nach einer nachvollziehbaren Begründung. Am Tag nach den Schulschließungen (13. März 2020) heißt es: „In einer weiteren Publikation (zitiert von [geschwärzt]) wurde die Effektivität von Schulschließungen modelliert, Publikation bezieht sich aber auf Influenza.“
(...)
Am 30. April 2020 erschien eine Studie zur Viruslast verschiedener Altersgruppen mit Drosten als Hauptautor. Die Studie behauptete, dass Kinder genauso infektiös wie Erwachsene seien, und warnte vor einem uneingeschränkten Schulbetrieb. Diese nicht begutachtete Studie erschien kurz nach der Veröffentlichung zweier Studien, die darauf hinwiesen, dass Kinder eben keine „Pandemietreiber“ gewesen seien.
(...)
Der Virologe Alexander Kekule hielt die nicht begutachtete Studie mit Drosten als Co-Autor nach Bekanntwerden eklatanter Mängel sowie nach massiver Kritik anderer Wissenschaftler an der Auswertung von Daten als nicht mehr haltbar.
(...)
Am 30. November 2020 wurde in den RKI-Protokollen festgehalten: „Schulen sind eher nicht die treibenden Quellen, und Schulschließungen würden die Lage wohl noch eher verschärfen, allerdings müssten auch die Hygienekonzepte strikter umgesetzt werden.“
Aber trotz dieser Erkenntnisse wurden Mitte Dezember 2020 abermals bundesweit Schulen und Kitas geschlossen. Deutschland wird dann mit Polen zusammen die längsten Schulschließungen in Europa anordnen und damit immense und lang anhaltende psychische Schäden verursachen.

Sogar das Bundesverfassungsgericht bewertete Schulschließungen noch im November 2021 als zulässig und berücksichtigte dabei eine mangelhafte und zu spät eingereichte Stellungnahme der Charité, unterzeichnet von Christian Drosten.

Auch die Maskenpflicht bei Schulkindern wurde im RKI thematisiert. Im Herbst 2020 erließen alle Bundesländer Verordnungen, die Schüler und Schülerinnen zum stundenlangen Tragen von Masken zwangen. In den RKI-Protokollen heißt es an einer nun entschwärzten Stelle vom 21. Oktober 2020: „[Die] Maskenpflicht für Grundschüler [wird] kritisch diskutiert wegen evtl. Langzeitfolgen; Einzelschicksale: Depressionen, Suchtmittelkonsum steigen.“

Die eventuellen Langzeitfolgen sollten Realität werden. So heißt es in einer Evaluation der Maskenpflicht vom Facharzt für Hygiene und Umweltmediziner Günter Kampf: „Alltagsmasken führen bei Kindern in unterschiedlicher Häufigkeit zu verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Unwohlsein oder Atemnot. Durch mehrmaliges Tragen entsteht ein höheres Kontaminationsrisiko der Maske, das Bakterien mit einer Antibiotikaresistenz einschließen kann.“ <<

abschließend fragt der Autor: "Wann wird dieser historische Verrat an den Kindern und Jugendlichen aufgearbeitet und wann übernehmen die zuständigen Entscheidungsträger und anderweitig Beteiligte dafür die Verantwortung?"

Wir schließen uns dieser Frage an.

Svenja Herget, Homeschooling wagen
17. Juni 1953: Heute vor 71 Jahren gab es einen Volksaufstand in der DDR, den einzigen großen Aufstand in der 40-jährigen Geschichte der DDR. Er ging von Berlin aus und verbreitete sich in der ganzen DDR. Der Rundfunksender im amerikanischen Sektor "RIAS" hatte die Forderungen der Arbeiter verbreitet, sodass die Menschen in der ganzen DDR davon wussten - ja, die Medien spielen eine wichtige Rolle, damals wie heute.
Der Aufstand wurde schließlich mit Hilfe sowjetischer Panzer niedergeschlagen. (geschichtlicher Hintergrund für jüngere Leser: Die DDR wurde 1949 gegründet, die Mauer 1961 gebaut)

Im Westteil Deutschlands war der 17. Juni bis 1989 ein Feiertag. Dann wurde dieser vom 3. Oktober abgelöst.

Ein geschichtliches Ereignis mit sehr aktuellem Bezug. Unsere Kinder und Jugendlichen sollten wissen, was an diesem Tag geschah!


Hier ein kurzer Film über den 17. Juni 1953 in Berlin:

https://www.youtube.com/watch?v=X7GIWm3ACgY
"Hast du dich jemals gefragt, warum sie Kindern nicht mehr das Schreiben in Kursiv beibringen?"
Es ist kein Zufall, dass sie es immer weniger benutzen. Kursiv schreiben bedeutet, Gedanken in Worte zu übersetzen und zwingt dich, die Hand nicht vom Papier zu nehmen.
Eine Anstrengung, die es dir ermöglicht, Ideen zu verbinden, zu binden und in Verbindung zu bringen.
Das Wort kommt aus dem lateinischen „currere“, das läuft, fließt, weil der Gedanke beflügelt, rennt, fliegt.
Natürlich hat die Kursivität keinen Platz in der heutigen Welt, einer Welt, die alles in ihrer Macht Stehende tut, um die Entwicklung des Denkens zu verlangsamen.
Das Kursive wurde in Italien geboren und hat sich auf der ganzen Welt verbreitet, weil es kompakt war, elegant, eine klare Schrift. Deshalb sollten wir wieder kursiv schreiben, vor allem in der Schule. Es geht nicht nur darum, einen Schreibstil zurückzugewinnen, sondern auch, unseren Gedanken wieder Mut zu geben.


Guendalina Middei - Schriftstellerin ✍🏻

https://www.tg-me.com/simonevoss
Diese Bronzeskulptur der Bremer Stadtmusikanten findet man natürlich in Bremen. Eine gute Gelegenheit, die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten noch einmal zu erzählen!

„Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen“, sagte Goethe.
Der Sommer hat begonnen, die Sommerferien nahen: Es ist Ausflugs- und Reisezeit!🚗🚲🚞🎒🥾🏛

Wenn man als Familie unterwegs ist, gibt es zahllose Gelegenheiten, Neues zu erfahren und zu erleben und sich ganz nebenbei selbst zu bilden. Es braucht dazu "nur" Neugier und Interesse und ein offenes Herz für die Dinge, die uns umgeben. 😊
Das macht einen "gescheiten Menschen" aus.

Andere Umgebungen geben Inspirationen und öffnen den Horizont.

Was seht und erlebt ihr so, wenn ihr in den Ferien unterwegs seid?

Schickt mir gern Fotos von interessanten Orten, die ihr - sei es in eurer Umgebung oder auf Reisen - findet, damit wir diese hier teilen können!
@svenja_he

Svenja Herget, Homeschooling wagen
Die Bremer Stadtmusikanten (s. hier) - ein Besuch in Bremen kann Anstoß zu einem Projekt im häuslichen Lernen sein.

🔸Die Geschichte der Bremer Stadtmusikanten erzählen oder das älteste Kind liest oder trägt die Geschichte vor Ort vor
🔸ein Theaterprojekt, das z.B. vor den Großeltern vorgeführt wird
🔸zu einem Theaterprojekt die Tiere basteln
🔸eine Nacherzählung schreiben
🔸ein Bild der Bremer Stadtmusikanten malen
🔸vor Ort ein Gedicht selbst dazu verfassen

usw.

Ist der Mensch nicht großartig? Er hat alles in sich!
Nur für Gruppen brauchen wir Materialien. Für einzelne Kinder genügt das Leben.
Und Ideen. Vor uns und/oder von den Kindern.

Svenja Herget, Homeschooling wagen
Im neuen AufMerker gibt es einen Bericht von Maria Zuchantke, Gründerin und Leiterin der Freien LebensSchule für Homeschooling-Kinder in Bolków (Polen)

Sehr interessant!

>>Lernen in Bolków – einfach anders
Zweiter Teil
Freiheit im Geistesleben! Es gibt sie im polnischen Schulsystem wirklich zu einem sehr großen Teil! Die persönliche Freiheit ist ohnehin eines der höchsten Güter polnisch fühlender Menschen. Zudem hat das polnische Volk in seiner Geschichte spätestens unter den schmerzhaften Teilungen und Unterdrückungen durch Preußen, Russland und Österreich sehr erfolgreich gelernt, Vorschriften zu umgehen und sich im Untergrund hervorragend zu organisieren. Man sagt in Polen bis heute: „Man muss eben kombinieren, anders geht es nicht.”

Auch wenn die Praxis an den meisten Schulen im krassen Gegensatz dazu steht: Die Gesetzesgrundlage in Polen ist sehr freilassend. Erstens: Man muss weder zur Schule gehen noch zur Universität, man kann alles zu Hause machen. Man muss nur die entsprechende Klasse bestehen, indem man zu einer Prüfung erscheint – in einer selbst gewählten, vom Wohnort unabhängigen Schule! Zweitens: Es genügt eine Zensur pro Semester, um eine Klasse zu bestehen. Drittens: Direktoren sind kleine Götter. Sie dürfen bestimmen, wie oft im Jahr geprüft wird, welche Form die Prüfungen haben und welche Inhalte. Es gibt keine Vorschriften, welche Inhalte in welchem Jahr geprüft werden, nur zwei Lernabschnitte in der Grundschule: Klassen eins bis drei und Klassen vier bis acht. Fünftens: Für jedes Kind zahlt der Staat einen Zuschuss, für Homeschooling-Kinder natürlich weniger als für Schulgänger, aber immerhin. Also ist eine Schule, die nur aus Homeschooling- Kindern besteht, eine Geldgrube, denn man hat ja fast keine Kosten.

Eine Schule zu gründen, ist in Polen super einfach. Man braucht einen Direktor, einen Raum und Lehrer. Die Lehrer werden nur einmal im Jahr eingestellt für ein paar Tage, um die Prüfungen abzunehmen! Daraus folgt, dass die Direktoren daran interessiert sind, dass die Kinder die Prüfungen bestehen, denn wenn sie durchfallen würden, müssten sie im nächsten Schuljahr stationär lernen und wären als Kunden verloren. (Aber sogar dafür gibt es eine Lösung. Es reicht, wenn das Kind ein paar Tage zur Schule geht. Dann sagen alle: Das geht nicht mit dem Kind! Es muss wieder ins Homeschooling! Und man entlässt eswieder! Aber wozu diese Umstände?)

Die einzige nicht umgehbare Hürde ist die zentrale Achtklassprüfung, so etwas wie ein Mini-Abitur in Mathe, Polnisch und einer Fremdsprache, zusätzlich zu den normalen internen Prüfungen in jedem Fach. Aber auch dieses Zentraltheater, um das viel Wind gemacht wird, spielt nur dann eine Rolle, wenn die Schüler an eine bestimmte weiterführende Schule gehen wollen, wo Punkte zählen. Denn
man kann diese Zentralprüfung nicht nicht bestehen. Achtung, jetzt kommts! Man kann hingehen, unterschreiben, dass man da war, und wieder weggehen! Dann steht da eben, dass man null Punkte hat. Wenn man ab der neunten Klasse weiter im Homeschooling bleibt, ist das völlig egal!

Aufgrund dieser schönen Situation sind in Polen in den letzten Jahren immer mehr Schulen entstanden, die gerne Homeschooler prüfen und Schutz und Schild sind gegenüber dem Staat für alle Verrückten, Faulen, Freiheitler, Alternativen, Reiselustigen und vielen mehr. Hauptsache, die Papiere stimmen! Die andere Seite des Homeschoolings ist die Vereinsamung. Deshalb sind auch immer mehr sogenannte Freie Schulen entstanden, Begegnungsorte für Kinder im Homeschooling. Rechtlich sind das freie Organisationen, zum Beispiel Stiftungen oder Vereine, die Gruppennachhilfe anbieten. Sie sind nicht dem Bildungsministerium unterstellt, sondern nur ihrem eigenen Statut und den Eltern verpflichtet, wie unsere Freie LebensSchule Bolków. << (Auszug)

s.a. Teil 1 des Berichts

Die Zeitschrift Der Auf-Merker kann man übrigens für 8€ inkl. Versand auch gedruckt bestellen.

s.a. die Website der freien LebensSchule

Svenja Herget, Homeschooling wagen
Heute, Donnerstag, 20. Juni sind noch einmal den ganzen Tag alle Interviews des "Online-Gipfels: Me-Time-Inseln als pflegende Mama" freigeschaltet - hier ein Ausschnitt vom Interview mit mir:

https://www.youtube.com/watch?v=O1Cy_XtPczw

zum Kongress:
Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten stehen vor besonderen Herausforderungen.

Oftmals gelingt es den Müttern nicht, sich Zeit für sich selbst nehmen, da das Kind bzw. die Familie immer an erster Stelle steht.
Sonja Murach, selbst betroffene Mutter, veranstaltet gerade einen kostenlosen Online-Kongress nur zu diesem Thema und schreibt dazu:
"Ausgewählte Experten und Betroffene verraten, mit welchen alltagstauglichen Methoden diese Mamas Erholung finden und sich ihre Bedürfnisse erfüllen, um selbstsicher, gesund und voll Energie im Pflege-Alltag zu stehen, für ihr Kind und seine Rechte einzustehen und Familie im Einklang zu erleben."

Der Kongress fand vom 10. bis 19. Juni 2024 statt.

Näheres und Anmeldung unter: https://bit.ly/Me-Time-als-pflegende-Mama

Svenja Herget, Homeschooling wagen
Forwarded from Vorhang Auf
Heute ist Sommeranfang!

Für diesen besonderen Tag haben wir zwei sommerliche Spielideen für Euch:

Bodenreich 🌿
Jeder Mitspieler nimmt ein paar Stöckchen und steckt einen kleinen Kreis auf dem Waldboden oder einer Wiese ab. Nun studiert jeder sein Bodenreich: Was gibt es da alles zu entdecken! Sandkörnchen, Holzstückchen, Moose, vielleicht einen Pilz, und kommt da gerade ein Käferchen vorbei?

Menschenspur 🌷
Ein Kind legt sich mit gespreizten Armen und Beinen auf den Boden und träumt vor sich hin. Die anderen sammeln Blätter, Moos und häufen alles um den Menschen herum auf. Wenn er dann aufsteht, liegt sein Waldbild auf dem Boden!

Viel Freude beim spielerischen Sommerbeginn! 🌱

Bild: Wildkräuter Postkarte von Eva-Maria Ott-Heidmann bei uns erhältlich
🔆Schöne Ferien🔆 an alle Familien aus Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Niedersachsen, Bremen, Österreich und einigen Regionen der Schweiz, wo in diesen Tagen die Sommerferien beginnen!

Habt eine schöne Zeit! 📚⚽️🏓🥏🛹🧘‍♀️🏊‍♂️🚣🚴🏻‍♀️🎸🚙🏖🏕☀️🎒

Es ist nicht nur der Sommer der Politik und der Medien mit ihrer üblichen Panikmache (Hitze, Krankheit, Krieg), es ist auch UNSER Sommer.

Wie wichtig sind Pausen! Luft holen. Kraft schöpfen. Die Sonne auf der Haut spüren. Die Natur genießen. Zwei Ameisen zusehen, wie sie zusammen einen Holzspahn transportieren. Einem Vogel lauschen. Dem Rauschen der Wellen ....

Was haben diese Wellen schon alles getragen! Was hat dieser Fluss im Laufe der Jahrhunderte schon alles gesehen! Durch welche Zeiten sind diese alten Bäume schon gegangen!

Die Seele baumeln lassen. Auf einer Wiese liegen und das Vergangene Revue passieren lassen. Das genießen, was uns geschenkt wird. Ja zum Leben sagen.
Und plötzlich, völlig ungeplant, kommen Inspirationen für die Zukunft.

Vertrauen. Wir wissen nicht, was die Zukunft bringt. Aber jetzt, in diesem Moment, leben wir.

Einfach nur SEIN.🌱

Svenja Herget, Homeschooling wagen
2024/06/20 20:49:53
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